19.04.2023
Transplantation bei Kindern
Projekt "TransplanTiere" unterstützt transplantierte Kinder und deren Eltern
Eine Organtransplantation kann bei chronischen Erkrankungen das Weiterleben ermöglichen und neue Hoffnung geben, ist aber gleichzeitig bei den betroffenen Patient*innen und deren Familien von Ängsten und Sorgen begleitet. Das gilt umso mehr für Kinder.
Kindgerechtes Anschauungsmaterial
Um Kindern die Angst ein bisschen zu nehmen, wurde am Universitätsklinikum AKH Wien das Projekt "TransplanTiere" initiiert. Kindgerechtes Anschauungsmaterial unterstützt die Eltern dabei, die jungen Patient*innen darauf vorzubereiten, was sie vor und nach der Transplantation erwartet. Für die Organe Niere, Leber, Herz und Lunge wurde jeweils ein Buch gestaltet, das den Kindern zusammen mit einem dazugehörigen Stofftier überreicht wird.
Ins Leben gerufen hat das Projekt die an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde tätige Klinische Psychologin Marion Floquet: "Eltern sind in solchen Situationen verständlicherweise oft überfordert und wissen nicht, wie sie mit ihrem Kind über die bevorstehende Behandlung sprechen sollen. Die Bücher bieten ihnen dafür einen Leitfaden." Ziel ist es, das psychoedukative Programm routinemäßig in der Transplantationsvorbereitung sowie -nachsorge zu etablieren und in den Behandlungsprozess vor und nach Organtransplantationen zu integrieren.
Gefühl der Selbstbestimmtheit bewahren
Die Ärztliche Direktorin des AKH Wien Gabriela Kornek sagt dazu: "Nicht nur das körperliche, sondern auch das psychische Wohlergehen der Patient*innen liegt uns sehr am Herzen. Ein gutes Verständnis davon zu haben, was einen erwartet, ist wichtig, um das Gefühl der Selbstbestimmtheit zu bewahren."
Der Direktor des AKH Wien Herwig Wetzlinger ergänzt: "Ich bin sehr stolz, dass wir so engagierte Mitarbeiter*innen haben, die mit ihrem persönlichen Einsatz Innovationen vorantreiben und damit Verbesserungen wie in diesem Fall für unsere jungen Patient*innen realisieren."
Im Bild (von links): Projektleiterin Marion Floquet, AKH-Direktor Herwig Wetzlinger und die Ärztliche Direktorin Gabriela Kornek.
Kindgerechtes Anschauungsmaterial
Um Kindern die Angst ein bisschen zu nehmen, wurde am Universitätsklinikum AKH Wien das Projekt "TransplanTiere" initiiert. Kindgerechtes Anschauungsmaterial unterstützt die Eltern dabei, die jungen Patient*innen darauf vorzubereiten, was sie vor und nach der Transplantation erwartet. Für die Organe Niere, Leber, Herz und Lunge wurde jeweils ein Buch gestaltet, das den Kindern zusammen mit einem dazugehörigen Stofftier überreicht wird.
Ins Leben gerufen hat das Projekt die an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde tätige Klinische Psychologin Marion Floquet: "Eltern sind in solchen Situationen verständlicherweise oft überfordert und wissen nicht, wie sie mit ihrem Kind über die bevorstehende Behandlung sprechen sollen. Die Bücher bieten ihnen dafür einen Leitfaden." Ziel ist es, das psychoedukative Programm routinemäßig in der Transplantationsvorbereitung sowie -nachsorge zu etablieren und in den Behandlungsprozess vor und nach Organtransplantationen zu integrieren.
Gefühl der Selbstbestimmtheit bewahren
Die Ärztliche Direktorin des AKH Wien Gabriela Kornek sagt dazu: "Nicht nur das körperliche, sondern auch das psychische Wohlergehen der Patient*innen liegt uns sehr am Herzen. Ein gutes Verständnis davon zu haben, was einen erwartet, ist wichtig, um das Gefühl der Selbstbestimmtheit zu bewahren."
Der Direktor des AKH Wien Herwig Wetzlinger ergänzt: "Ich bin sehr stolz, dass wir so engagierte Mitarbeiter*innen haben, die mit ihrem persönlichen Einsatz Innovationen vorantreiben und damit Verbesserungen wie in diesem Fall für unsere jungen Patient*innen realisieren."
Im Bild (von links): Projektleiterin Marion Floquet, AKH-Direktor Herwig Wetzlinger und die Ärztliche Direktorin Gabriela Kornek.