Qualitätskontrolle

Leitung: Mag. Patrick Gassenbauer

Stv. Leitung: Mag.^a pharm. Laura Achs

Aufgaben

Wareneingangskontrolle
Prüfung sämtlicher Arznei-, Grund- und Hilfsstoffe, die in der apothekeneigenen Produktion Verwendung finden.
Produktkontrolle
Anwendung und Methoden
Alle chargenmäßig hergestellten apothekeneigenen Produkte (Kapseln, Salben, Suppositorien, nicht sterile und sterile Lösungen, Ophthalmica, Parenteralia , Schmerzpumpen sowie Desinfektionsmittel und spezielle Reagenzien) werden auf korrekte Zusammensetzung (Identität), Gehalt sowie richtige Etikettierung und produktangepasste Verpackung geprüft.
Die für die Ermittlung der Identität, Quantität und Reinheit angewendeten Verfahren sind HPLC, IC, IR-Spektroskopie, UV/VIS-Spektroskopie, Potentiometrie, Polarimetrie, Densitometrie, Refraktometrie, Bestimmung der Osmolarität etc.
Die Produktkontrolle unterteilt sich verfahrenstechnisch in:
Inprozeß-Kontrolle (für Parenteralia und diverse Ophthalmica)
Diese wird nach Herstellung der Chargen aber vor Abfüllung und Keimfiltration bzw. Sterilisation durchgeführt. Die Kontrolle besteht in der Bestimmung von physikalisch/chemischen Parametern wie Dichte, Osmolarität und pH-Wert (Plausibilitätskontrolle).
Endkontrolle
Prüfung ALLER Chargen der Apothekeneigenproduktion auf die anfangs erwähnten Kriterien.
Die bei aseptisch hergestellten oder sterilisierten Produkten anfallenden mikrobiologischen Untersuchungen (Prüfung auf Gesamtkeimzahl, Sterilität, Endotoxine) sind ausgelagert.