01.12.2021
HNO: Zehn Jahre rekonstruktive Tumorchirurgie
Seit 2011 wird an der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten von AKH Wien und MedUni Wien rekonstruktive Tumorchirurgie durchgeführt. Dabei werden innerhalb einer Operation sowohl Kopf- und Halskarzinome bzw. größere Hautkarzinome entfernt als auch die betroffene Schleimhaut- oder Hautstelle wiederhergestellt. Insgesamt 159 dieser Operationen wurden in den vergangenen zehn Jahren durchgeführt.
Die Eingriffe werden von zwei gleichzeitig operierenden Teams ausgeführt. Während ein Team den Tumor und die umliegenden Lymphknoten entfernt, hebt das andere Team den freien Hautlappen, meist vom Arm oder Oberschenkel, und bereitet diesen für die Rekonstruktion im Kopf- und Halsbereich vor.
Die Teams spezialisieren sich dabei nicht auf eine der beiden Aufgaben, sondern wechseln sich bei der Tumor- und der rekonstruktiven Chirurgie ab. Das trägt zu einem reibungslosen Ablauf bei den komplexen Eingriffen und zum hohen Ausbildungsstandard der Assistenz- und Fachärzt*innen sowie des gesamten OP-Teams bei. Auch die multiprofessionelle Zusammenarbeit und die Planbarkeit der Operationen haben sich durch die Konzentration der Eingriffe an einer Klinik verbessert.
Das parallele Durchführen der Tumorresektion und der Rekonstruktion hat große Vorteile für die Patient*innen, da dadurch die durchschnittliche Operationsdauer und das Risiko signifikant reduziert werden.
Die Eingriffe werden von zwei gleichzeitig operierenden Teams ausgeführt. Während ein Team den Tumor und die umliegenden Lymphknoten entfernt, hebt das andere Team den freien Hautlappen, meist vom Arm oder Oberschenkel, und bereitet diesen für die Rekonstruktion im Kopf- und Halsbereich vor.
Die Teams spezialisieren sich dabei nicht auf eine der beiden Aufgaben, sondern wechseln sich bei der Tumor- und der rekonstruktiven Chirurgie ab. Das trägt zu einem reibungslosen Ablauf bei den komplexen Eingriffen und zum hohen Ausbildungsstandard der Assistenz- und Fachärzt*innen sowie des gesamten OP-Teams bei. Auch die multiprofessionelle Zusammenarbeit und die Planbarkeit der Operationen haben sich durch die Konzentration der Eingriffe an einer Klinik verbessert.
Das parallele Durchführen der Tumorresektion und der Rekonstruktion hat große Vorteile für die Patient*innen, da dadurch die durchschnittliche Operationsdauer und das Risiko signifikant reduziert werden.