21.12.2021
Corona-Impfung: Nierentransplant-Patient*innen bauen kaum Schutz auf
Patient*innen, die nach einer Nierentransplantation dauerhaft immunsupprimierende Medikamente einnehmen müssen, zeigen selbst nach einer dreimaligen Impfung gegen SARS-CoV2 keinen ausreichenden Impfschutz. Das belegt eine Studie der Universitätsklinik für Innere Medizin III von AKH Wien und MedUni Wien, die nun im renommierten Journal JAMA Internal Medicine veröffentlicht wurde. Aufbauend auf diese Ergebnisse startet an der Universitätsklinik für Innere Medizin III eine neue Studie über die Wirksamkeit und Sicherheit eines humanen Antikörpercocktails gegen SARS-CoV2 bei jenen Patient*innen, die keinen Impfschutz entwickelt haben.
Nach der Transplantation eines Organs wie Herz, Lunge oder Nieren müssen Patient*innen lebenslang immunsuppressiv wirkende Medikamente einnehmen. Diese verhindern eine Abstoßung des transplantierten Organs, schwächen aber auch das Ansprechen auf Impfungen ab. Ein Team rund um Roman Reindl-Schwaighofer, Andreas Heinzel und Rainer Oberbauer von der Klinischen Abteilung für Nephrologie der Universitätsklinik für Innere Medizin III von AKH Wien und MedUni Wien hat die Wirksamkeit der Corona-Schutzimpfung bei Patient*innen nach einer Nierentransplantation untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass selbst nach der dritten Impfung etwa 90 Prozent der Patient*innen keinen ausreichenden zellulären und humoralen Impfschutz gegen das Virus SARS-CoV2 aufgebaut haben, unabhängig davon, ob ein mRNA- oder einem Vektorimpfstoff verabreicht wurde.
Aktuelle Studie untersucht die Wirksamkeit von Coronavirus-Medikament
Auf Basis dieser Ergebnisse startet nun in jener Patient*innen-Gruppe, die nach der dritten Impfung keinen Schutz aufgebaut hat, eine weitere Studie an der Klinischen Abteilung für Nephrologie der Universitätsklinik für Innere Medizin III. Dabei wird die Wirksamkeit und Sicherheit eines humanen Antikörpercocktails gegen SARS-CoV2 untersucht.
Nach der Transplantation eines Organs wie Herz, Lunge oder Nieren müssen Patient*innen lebenslang immunsuppressiv wirkende Medikamente einnehmen. Diese verhindern eine Abstoßung des transplantierten Organs, schwächen aber auch das Ansprechen auf Impfungen ab. Ein Team rund um Roman Reindl-Schwaighofer, Andreas Heinzel und Rainer Oberbauer von der Klinischen Abteilung für Nephrologie der Universitätsklinik für Innere Medizin III von AKH Wien und MedUni Wien hat die Wirksamkeit der Corona-Schutzimpfung bei Patient*innen nach einer Nierentransplantation untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass selbst nach der dritten Impfung etwa 90 Prozent der Patient*innen keinen ausreichenden zellulären und humoralen Impfschutz gegen das Virus SARS-CoV2 aufgebaut haben, unabhängig davon, ob ein mRNA- oder einem Vektorimpfstoff verabreicht wurde.
Aktuelle Studie untersucht die Wirksamkeit von Coronavirus-Medikament
Auf Basis dieser Ergebnisse startet nun in jener Patient*innen-Gruppe, die nach der dritten Impfung keinen Schutz aufgebaut hat, eine weitere Studie an der Klinischen Abteilung für Nephrologie der Universitätsklinik für Innere Medizin III. Dabei wird die Wirksamkeit und Sicherheit eines humanen Antikörpercocktails gegen SARS-CoV2 untersucht.