27.10.2023
Welttag der Ergotherapie
Am 27. Oktober 2023
Im Universitätsklinikum AKH Wien arbeiten 41 Ergotherapeut*innen. Ihr Ziel ist es, die Selbständigkeit der Patient*innen im Alltag zu fördern - über gezieltes Training einzelner Körperfunktionen, Anpassungen der Umwelt und die Versorgung mit Hilfsmitteln. Das verbessert die Beweglichkeit und Kraft der Patient*innen, lindert Schmerzen, erhält bzw. steigert die kognitive Leistungsfähigkeit und trägt zu einer höheren Lebensqualität bei. Der Welttag der Ergotherapie am 27. Oktober macht auf die Leistungen der Ergotherapeut*innen aufmerksam.
Ganz nah am Alltag der Patient*innen
An fast allen Universitätskliniken von AKH Wien und MedUni Wien wird auf die Leistungen von Ergotherapeut*innen zurückgegriffen. Sie unterstützen die Patient*innen bei ihrer Rehabilitation. Außerdem helfen sie bei der selbständigen Bewältigung des stationären Alltags, und bereiten die Patient*innen auf die Bewältigung des häuslichen Alltags nach ihrer Entlassung vor. Häufig werden Patient*innen der chirurgischen Fächer, der Klinischen Abteilung für Onkologie und der Klinischen Abteilung für Rheumatologie zugewiesen. An der Klinischen Abteilung für Palliativmedizin steht für die Ergotherapeut*innen meist die Verbesserung der Lebensqualität im letzten Lebensabschnitt im Mittelpunkt.
Auf den Intensivstationen der Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie wiederum kümmern sich die Ergotherapeut*innen in erster Linie darum, die Handlungsfähigkeit und Selbstfürsorge der Intensivpatient*innen zu erhalten bzw. zu verbessern, ihre Interaktionsfähigkeit zu fördern sowie ihren Antrieb und ihre Motivation zu stärken. Auch an der Universitätsklinik für Neurologie und der Universitätsklinik für Neurochirurgie setzen die Ergotherapeut*innen mit ihrer Arbeit schon im intensiv- und akutmedizinischen Setting an (neurochirurgische Intensivstation, Stroke Unit) und setzten diese bis zur neurologischen Frührehabilitation fort. Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen das Training alltagsrelevanter Aktivitäten sowie die Förderung der sensomotorischen und kognitiven Fähigkeiten.
Umfassende und individuelle Behandlung
An der Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und an der Universitätsklinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie liegt ein ergotherapeutischer Schwerpunkt auf der Handtherapie - und hier im Speziellen in der Schienenherstellung, dem Handfunktionstraining und der Narbenbehandlung. Die Ergotherapie an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde hat ebenfalls das Ziel, den Patient*innen mehr Handlungsfähigkeit im täglichen Leben zu ermöglichen. Allerdings ist hier ein weiterer wichtiger Aspekt, jene Kinder, deren Krankenhausaufenthalt sich über eine längere Zeit erstreckt, bei der Gestaltung und Strukturierung ihres Spitalsalltags zu unterstützen. Die Beratung von Angehörigen und die bedarfsorientierte Anpassung der eigenen Umgebung sind ein weiterer Bestandteil der ergotherapeutischen Versorgung.
Das ergotherapeutische Angebot an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie umfasst gestalterische und handwerkliche Tätigkeiten, Maßnahmen zur Förderung der sozialen Partizipation, Elemente der sensorischen Integration und Training zur Bewältigung von grundlegenden Alltagsfertigkeiten. Dieses Angebot ist auf die verschiedenen Erkrankungsbilder individuell zugeschnitten, z.B. Therapiewerkstatt, Mutter-Kind-Ergo, Handtherapie oder soziale Interaktionsgruppe, und unterstützt bei der Bewältigung von schweren Depressionen, bipolaren Störungen, Angst- und Zwangserkrankungen, Erkrankungen des schizophrenen Formenkreises, Suchterkrankungen und akuten psychosozialen Krisen.
Für die Patient*innen der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie streben die Ergotherapeut*innen eine größtmögliche Partizipation in den für sie relevanten alltäglichen Lebensbereichen an. Durch eine umfassende Befunderhebung mit standardisierten Assessments werden Interessen, Ressourcen und Entwicklungspotentiale erhoben und ein Behandlungsplan erstellt.
Ganz nah am Alltag der Patient*innen
An fast allen Universitätskliniken von AKH Wien und MedUni Wien wird auf die Leistungen von Ergotherapeut*innen zurückgegriffen. Sie unterstützen die Patient*innen bei ihrer Rehabilitation. Außerdem helfen sie bei der selbständigen Bewältigung des stationären Alltags, und bereiten die Patient*innen auf die Bewältigung des häuslichen Alltags nach ihrer Entlassung vor. Häufig werden Patient*innen der chirurgischen Fächer, der Klinischen Abteilung für Onkologie und der Klinischen Abteilung für Rheumatologie zugewiesen. An der Klinischen Abteilung für Palliativmedizin steht für die Ergotherapeut*innen meist die Verbesserung der Lebensqualität im letzten Lebensabschnitt im Mittelpunkt.
Auf den Intensivstationen der Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie wiederum kümmern sich die Ergotherapeut*innen in erster Linie darum, die Handlungsfähigkeit und Selbstfürsorge der Intensivpatient*innen zu erhalten bzw. zu verbessern, ihre Interaktionsfähigkeit zu fördern sowie ihren Antrieb und ihre Motivation zu stärken. Auch an der Universitätsklinik für Neurologie und der Universitätsklinik für Neurochirurgie setzen die Ergotherapeut*innen mit ihrer Arbeit schon im intensiv- und akutmedizinischen Setting an (neurochirurgische Intensivstation, Stroke Unit) und setzten diese bis zur neurologischen Frührehabilitation fort. Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen das Training alltagsrelevanter Aktivitäten sowie die Förderung der sensomotorischen und kognitiven Fähigkeiten.
Umfassende und individuelle Behandlung
An der Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und an der Universitätsklinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie liegt ein ergotherapeutischer Schwerpunkt auf der Handtherapie - und hier im Speziellen in der Schienenherstellung, dem Handfunktionstraining und der Narbenbehandlung. Die Ergotherapie an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde hat ebenfalls das Ziel, den Patient*innen mehr Handlungsfähigkeit im täglichen Leben zu ermöglichen. Allerdings ist hier ein weiterer wichtiger Aspekt, jene Kinder, deren Krankenhausaufenthalt sich über eine längere Zeit erstreckt, bei der Gestaltung und Strukturierung ihres Spitalsalltags zu unterstützen. Die Beratung von Angehörigen und die bedarfsorientierte Anpassung der eigenen Umgebung sind ein weiterer Bestandteil der ergotherapeutischen Versorgung.
Das ergotherapeutische Angebot an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie umfasst gestalterische und handwerkliche Tätigkeiten, Maßnahmen zur Förderung der sozialen Partizipation, Elemente der sensorischen Integration und Training zur Bewältigung von grundlegenden Alltagsfertigkeiten. Dieses Angebot ist auf die verschiedenen Erkrankungsbilder individuell zugeschnitten, z.B. Therapiewerkstatt, Mutter-Kind-Ergo, Handtherapie oder soziale Interaktionsgruppe, und unterstützt bei der Bewältigung von schweren Depressionen, bipolaren Störungen, Angst- und Zwangserkrankungen, Erkrankungen des schizophrenen Formenkreises, Suchterkrankungen und akuten psychosozialen Krisen.
Für die Patient*innen der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie streben die Ergotherapeut*innen eine größtmögliche Partizipation in den für sie relevanten alltäglichen Lebensbereichen an. Durch eine umfassende Befunderhebung mit standardisierten Assessments werden Interessen, Ressourcen und Entwicklungspotentiale erhoben und ein Behandlungsplan erstellt.